Fatburn-Power und Gute-Laune-Kick: Step Aerobic macht Spaß und ist ein echter Allrounder. Das Workout verbrennt Unmengen von Kalorien, stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert Haltung, Balance und Koordination – ein tolles Training für den gesamten Körper!
Für noch mehr Spaß an der Trendsportart und effektives Training sorgen die folgenden Tipps:
Die richtige Haltung beim Step Aerobic
Die richtige Haltung ist auch beim Step Aerobic das A und O – sie hilft das Training so wirksam wie möglich zu machen und gleichzeitig Verletzungen vorzubeugen:
Körperspannung aufbauen, aufrecht ausrichten, Becken leicht nach vorn kippen, Schultern nach unten hinten ziehen ohne zu verkrampfen. Das macht den Brustraum schön weit (wichtig zum Durchatmen) und teilt Muskelfasern und Hirn gleichermaßen mit: "Jetzt geht's gleich los mit dem Training, mach dich bereit!". Die Knie und Rückenpartie nicht überstrecken. Der Körper ist leicht nach vorn in Richtung Step geneigt, um den Schwung der Bewegungen später besser auf- und mitnehmen zu können.
Schritt für Schritt zur kompletten Step-Choreografie
Ungefähr eine Schuhlänge Abstand zum Step ist ideal, um durchzustarten! Schritt für Schritt werden nun komplette Choreografien zusammengebaut. Die Musik ist mitreißend, die Moves sind es sowieso. Powern, abnehmen, Spaß haben – zu tollen Beats klappt das ganz leicht.
Wer es jetzt noch schafft, die aufgebaute körperliche Grundspannung zu halten und die Bewegungen kontrolliert auszuführen, punktet auf ganzer Linie. Wichtig ist, die Füße sanft und komplett auf den Step aufzusetzen. Das schont Gelenke & Bänder und hilft die Belastung der Achillessehne zu reduzieren. Die Ferse sollte niemals über den Rand des Trainingsgeräts herausragen.
Ähnliches gilt auch für die "Gegenrichtung": Beim Aufkommen am besten bewusst über den gesamten Fuß abrollen. Stehen wiederholte Bewegungen an ("Repeater"), liegt das Gewicht hingegen eher auf dem vorderen Bein (das mit dem Fuß auf dem Step), während der hintere Fuß nicht komplett aufgesetzt wird.
Step-Einsteiger: Weniger ist manchmal mehr
Wer als Step-Einsteiger nicht sofort mitkommt, sollte nicht gleich die sportliche Flinte ins Korn werfen – es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen! Bei komplexen Abläufen am besten erst einmal die Schritte und Beinbewegungen üben und die Arme weglassen. Viel entscheidender als das sportlich-choreografische "Gesamtpaket" sind die Einzelbewegungen. Sie sollten so sauber und präzise wie möglich ausgeführt werden, damit das Training greift. Wenn’s gar nicht geht: Einfach locker in Bewegung bleiben und sobald möglich wieder einsteigen.
Auch die vielen, meist englischen Fachbegriffen wie "Repeater", "Lunge" und "V-Step" werden mit der Zeit klarer. Der Trainer gibt zudem neben den gesprochenen Anweisungen häufig auch Handzeichen (so genannte "Cues"), die anzeigen, was als nächstes kommt – das hilft ebenfalls beim Mitkommen.
Kurstipps Step Aerobic
Bei fitnessRAUM.de findest du jede Menge Step-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene, darunter das mitreißende Step Workout von Marcel Kuhn und sein Step Workout 2, "Fitness à la française" mit der französischen Star-Trainerin Jessica Mellet und eine Trainingssession mit dem südafrikanischen Step-Profi Jannie Lindeque.
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