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Tipps für einen heißen Sport-Sommer

30 Grad. Sonnenschein. Kein Wölkchen in Sicht. Wer die Flipflops jetzt gegen Turnschuhe eintauschen möchte, sollte einiges beachten, um keinen überhitzten Schnellstart hinzulegen. Hier kommen unsere 5 Tipps für einen heißen Sport-Sommer!

1.) Früh morgens oder spät abends trainieren

Sommer, Sonne, Hitzekollaps: Wenn die Umgebung einem Glutofen gleicht und die Ozonwerte durch die Decke schießen, ist Vorsicht geboten.
Wer in der prallen Mittagshitze zwischen 11 und 16 Uhr trainiert, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Mögliche Folgen sind ein Schwächeanfall, Kreislaufprobleme oder auch ein Sonnenstich. Outdoor-Sport wie Joggen, Radfahren oder Skaten daher am besten in die frühen Morgenstunden verlegen. Oft weht dann noch ein frischer Wind und die Temperaturen sind erträglich. Auch am späten Abend sportelt es sich gut. Wer will, kann sein Training mit fitnessRAUM.de natürlich auch einfach in der (hoffentlich gut klimatisierten) Wohnung absolvieren.

2.) Ausreichend trinken

Wasser marsch – und das nicht nur im Freibad: Im Sommer ist es noch wichtiger als sonst ausreichend zu trinken, denn der Körper verliert übers Schwitzen Flüssigkeit und wertvolle Mineralien. 2,5 bis 3 Liter Wasser, ungesüßter Früchte-/Kräutertee oder auch hin und wieder eine Fruchtschorle (1/3 Fruchtsaft, 2/3 Wasser) sind eine gute Basis; weitere Flüssigkeit wird über die Nahrung automatisch aufgenommen. Wichtig auch: Immer trinken, bevor der Durst kommt – ideal sind 200 bis 300 ml pro Stunde; bei Sporteinheiten je nach Intensität entsprechend mehr.

3.) Richtig kleiden, richtig cremen

Besonders im Freien ist ein ausreichender und vor allem schweißresistenter Sonnenschutz Pflicht! Der Lichtschutzfaktor ist abhängig vom eigenen Hauttyp und der Stärke der Sonneneinstrahlung. Flachlandtiroler auf dem Rad brauchen also mehr als echte Bergziegen beim Wandern in den Alpen, wie auch die FIT FOR FUN betont. Die Kleidung sollte funktional, atmungsaktiv und feuchtigkeitsableitend sein, außerdem etwas lockerer sitzen. Zusätzlich gehören auch eine Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung dazu, wenn man draußen trainiert.

4.) Workouts nach Maß

Wer im Sommer trainiert, sollte es etwas langsamer angehen lassen und sowohl an der Dauer, Intensität als auch Häufigkeit seiner Workouts schrauben. Der Organismus hat schon genug damit zu tun, auf die Hitze und Sonneneinstrahlung zu reagieren – Hochleistungssport sollten ihm Freizeitathleten nicht zusätzlich zumuten. Machen sich beim Training sogar Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit oder ein Schwächegefühl bemerkbar, unbedingt aufhören, in den Schatten gehen und viel trinken (ggf. auch einen Arzt aufsuchen). Die Körpersignale sind im Sommer wichtiger denn je und geben eine gute Richtlinie fürs Trainingspensum vor. 

5.) Cool-down und Regeneration

Nach dem Workout hilft der Cool-down buchstäblich bei der Abkühlung: Der Puls beruhigt sich, die beanspruchte Muskulatur kann zum Beispiel beim Stretching aktiv regenerieren, die sogenannte Nachschwitzphase setzt ein. Letztere ist eine Art natürliche Klimaanlage für den Körper. Eine eiskalte Dusche ist im Sommer übrigens (ähnlich wie eiskalte Getränke) keine gute Idee – der Kreislauf wird durch den „Kälteschock“ zu stark belastet, es kann schlimmstenfalls sogar zu Herzrhythmusstörungen kommen. 

Die eigentliche Regenerationsphase (sportfreie Tage oder Tage mit nur sehr leichten Einheiten) schließt sich ans Training an. In dieser Erholungszeit kann sich das Herz-Kreislaufsystem anpassen und die Muskeln können wachsen.

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