Ob Bauch-weg-Kurs oder klassisches BBP-Workout – wer von einer schlanken, straffen Mitte träumt, kommt an intensivem Bauchmuskeltraining nicht vorbei. Doch das ist nur die halbe Miete!
So begehrenswert Sixpack und Co. auch sind: Ständig ähnliche Trainingsreize sind nicht nur langweilig, sondern auch schlecht für den Körper – denn eine stark einseitige Belastung kann zu Haltungsschäde und einem erhöhten Verletzungsrisiko führen. Die Lösung: Ausgleichendes Rückentraining.
Einseitige Trainingsbelastung vermeiden
Beugt man nicht vor, können so genannte muskuläre Dysbalancen entstehen. Das bedeutet die Verkürzung einer aktiven Muskelgruppe (Agonist) bei gleichzeitiger Erschlaffung des muskulären Gegenspielers (Antagonist). Oder einfacher ausgedrückt: Wer nur vorne seine Muckis stählt, ohne hinten einen gewissen Gegenzug aufzubauen, hat im schlimmsten Fall bald einen recht affigen Gang – im Wortsinn – und geht schneller gesundheitlich k.o., da die unterforderten Körperpartien immer weniger Leistung bringen können.
Perfekter Ausgleich zum Bauchmuskeltraining: Rückenübungen
Als perfekten Ausgleich zum Bauchmuskeltraining bieten sich Übungen für einen gesunden Rücken an. Die Wirbelsäule wird funktional bewegt und die komplette Rücken- und Rumpfpartie gezielt gestärkt. Vor allem der oft vernachlässigte Rückenstrecker, der bei der Aufrichtung des Rumpfes eine große Rolle spielt, sollte regelmäßig ins Training einbezogen werden.
Das verbessert die Haltung (toller Nebeneffekt: wer gerade steht, streckt auch automatisch den Bauch weniger weit heraus), fördert die Beweglichkeit und beugt Verspannungen und Rückenbeschwerden vor.
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