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Yoga für Anfänger – die besten Tipps zum Start

Aller Anfang ist ... leicht! So klappt’s mit dem Einstieg in die Yoga-Welt.

Ein regelmäßiges Yoga-Training hat viele tolle Vorteile: Der Körper wird gestärkt, die Beweglichkeit gefördert, Stress abgebaut. Optimal, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen Kraft und Flexibilität, Energie und Entspannung, Body und Mind aufzubauen.

Damit die erste Yoga-Stunde sofort ein voller Erfolg wird, sollten die folgenden Tipps beherzigt werden:

Das richtige Yoga-Equipment

Auch Anfänger sollten sich gleich eine richtige Yoga-Matte gönnen. Einfache und gute Varianten gibt es im Fachhandel und in Online-Shops bereits ab rund 20 Euro. Wer ersatzweise auf einer Isomatte trainiert riskiert, dass diese beim Training wegrutscht – Verletzungen können die Folge sein. Eine zu dicke und/oder zu stark gepolsterte Unterlage ist ebenfalls ungünstig, denn sie hat weniger Grip und ist schwammiger, was einen stabilen Übungsaufbau erschwert. 

Eine zusätzliche Überlegung wert ist ein Yogablock, der bei der Ausführung vieler Asanas hilft (wenn die Arme mal wieder gefühlt zu kurz sind oder die eigene Beweglichkeit noch ausbaufähig ist). Auch toll: Ein eher flacheres Kissen, das bei Übungen im Sitzen unter den Po geschoben werden kann. So kann man leichter eine gerade Körperhaltung einnehmen. 

Kein Training mit vollem Magen

Tief und vollständig ein- und wieder ausatmen – beim Yoga kommt dem Atemfluss eine große Bedeutung zu. Viele Übungsfolgen (Flows) werden in seinem natürlichen Rhythmus ausgeführt; zusätzlich hilft die bewusste Atmung, sich besser auf die Bewegungen zu fokussieren. Wer vor der Yoga-Stunde eine zu üppige Mahlzeit zu sich nimmt, macht sich das Training selbst schwer. Wie ein Stein liegt das Essen dann im Magen, jede körperliche Drehung wird zu einem größeren Akt, von einer tiefen Atmung ganz zu schweigen. Vor der Yoga-Stunde daher besser 1,5 bis 2 Stunden lang keine großen Portionen mehr essen, dann geht’s buchstäblich leichter.

Die richtige Körperhaltung

Besonders effektiv sind Yoga-Übungen (Asanas), wenn sie sehr präzise und konzentriert ausgeführt werden – ohne dass man dabei verkrampft. Der Atem sollte weiter locker fließen, der Geist in Einklang mit den Bewegungen kommen. Detaillierte Anweisungen des Yoga-Lehrers helfen bei einer korrekten Ausrichtung; die Stellung kann optimal aufgebaut und gehalten werden. Meist sind nur kleinste Veränderungen nötig, um den positiven Effekt zu verstärken. Wer regelmäßig trainiert und sich eine gewisse Yoga-Praxis aufbaut, entwickelt automatisch ein gesundes Gespür für die richtige Körperhaltung – eine prima Sache, nicht nur beim Training!

In der Ruhe liegt die Kraft

Gerade Anfänger neigen dazu, sich schnell zu überfordern. Was bei geübten Yogis unglaublich einfach aussieht, ist das Ergebnis jahrelangen Trainings. Daher: Einfach einen Gang rausnehmen, leichtere Variationen machen und sich langsam rantasten. So bleibt der Spaß am Yoga länger erhalten und man hat schnell kleine, aber umso motivierendere Erfolgserlebnisse.

-er

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