Millionen Yoga-Fans können nicht irren: Die positiven Effekte einer regelmäßigen Übungspraxis tun dir einfach gut. Schließlich macht dich Yoga beweglicher, ausgeglichener und gesünder. Außerdem verbessert es deine Kraft und Ausdauer. Doch auch für deine Figur ist das Training auf der Matte echtes Gold wert. Welche Yoga-Stile die meisten Kalorien verbrennen und wie du mit verschiedenen Asanas deinen Body toll shapen kannst, erfährst du hier.
Verschiedene Yoga-Stile mit unterschiedlichen Zielsetzungen
So verschieden die Menschen, die Yoga praktizieren, sind, so verschieden sind auch die Stile, die du ausüben kannst. Wenn du mehr mentale Balance gewinnen möchtest und einen bewussten Ruhepol zum oftmals stressigen Alltag suchst, ist ein eher meditativer bis spiritueller Yoga-Stil (wie zum Beispiel Relax Yoga, Health Yoga oder Spirit Yoga bei fitnessRAUM.de) für dich das Richtige. Mit Flow Yoga oder Steffis Bodega Reflow® wiederum kannst du deinen Körper angenehm durchbewegen und -dehnen.
Möchtest du dich hingegen auch auf der Matte auspowern und gleichzeitig deine Figur und Fitness verbessern, sind belebende, „sportlichere“ Yoga-Stile für dich besser. Dazu zählen in unserem Online Fitness-Studio unter anderem Intensiv Yoga, BODEGA moves®, Yoga Makes You Strong und vielfältige Power-Yoga-Kursreihen (z. B. Bodyshaping Power Yoga).
Oder du entscheidest dich für unser 6-wöchiges Figur-Yoga-Programm, das dir mit schweißtreibenden Asanas und fordernden Flows so richtig einheizt.
Wie viele Kalorien verbrennt Yoga?
Neben Bikram Yoga, das du bei 40 Grad normalerweise im Studio ausführst, verbrennen auch Ashtanga, Power und Vinyasa Yoga sowie BODEGA moves rund 300-400 kcal pro Übungsstunde. Sie sind somit Spitzenreiter in der Rangliste von Yoga-Stilen, die beim Abnehmen helfen. Außerdem fördern sie den Muskelaufbau und gleichzeitig die Dehnung deines gesamten Körpers.
Der Vorteil: Diese Kurse kannst du problemlos zu Hause machen. Du benötigst kein teures Equipment, denn du trainierst nur mit deinem eigenen Körpergewicht, und du brauchst – je nach Level der Yoga-Stunde – auch keine großen Vorkenntnisse. Unsere Trainerinnen und Trainer erklären dir schließlich ganz genau, wie die Übungen exakt auszuführen sind.
Wenn du dreimal die Woche mindestens 60 Minuten lang forderndes Yoga praktizierst, wirst du schon bald erste Erfolge spüren und auch sehen. Der Körper wird schlanker und definierter, die Pfunde purzeln und deine Haltung verbessert sich.
Drei effektive Asanas für deine Figur: Brett, Hund, Dreieck
Das Brett (Chaturanga)
Das Brett kennst du vielleicht auch aus dem BBP- oder Functional-Training – dort unter dem Namen „Plank“. Du stützt dich mit den Zehen und deinen Unterarmen auf der Matte ab. Der Oberkörper und die Beine bilden eine gerade Linie. (Po nicht nach oben strecken.) Die Übung hältst du mindestens fünf ruhige Atemzüge lang. Mach mehrere Wiederholungen, zwischendurch kannst du dich kurz entspannen.
Was bringt’s?
Die Übung aktiviert die Muskulatur von Bauch und Rücken bis in die Tiefe, besonders die Core-Muskulatur. Das macht vor allem deine Körpermitte stärker, flacher und definierter.
Der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana)
Diese Übung ist eine der bekanntesten im Yoga und sieht im Prinzip aus wie ein umgedrehtes V. Für den herabschauenden Hund kommst du aus dem Stand mit den Händen auf den Boden. Beine und Rücken sind dabei so gerade wie möglich (das stretcht richtig schön), die Fersen schieben Richtung Boden, die Fingerspitzen drücken ebenfalls in die Matte.
Was bringt’s?
Diese Übung stärkt deine Armmuskulatur (bye bye Winkearme), verleiht dir mehr Länge und Geschmeidigkeit (verbesserte Haltung) und shaped auch die Beine und den Po.
Das Dreieck (Trikonasana)
Das Dreieck sieht genauso aus, wie es heißt: Du kommst in einen breiten Stand (je breiter, desto fordernder), die Beine sind gestreckt, die Fußspitzen zeigen nach vorne. Sobald du sicher auf deiner Matte stehst, beugst du dich zu einer Seite, bis dein Arm im 90 Grad-Winkel nach oben zeigt. Die andere Hand greift an deine Fußfessel (falls du nicht so weit runterkommst, gern auch weiter oben). Achte darauf, dass du kein Hohlkreuz dabei machst, und atme locker weiter.
Was bringt’s?
Du dehnst diverse Körperpartien (Flanken, Hüfte, Oberschenkel, Waden), während du gleichzeitig die Muskulatur bis in die Tiefe aktivierst. Vor allem deine Oberschenkel werden dabei toll in Form gebracht und Cellulite kann gemindert werden.
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Foto-Credits: Aufmacherbild: lenina11only - Fotolia.com; Bilder der Asanas (3): akf - Fotolia.com